Einen ausführlichen Bericht von den Feierlichkeiten findet Ihr auf unserer Presseseite. Dinge die nicht im Pressebericht stehen, findet Ihr teilweise hier. So beispielsweise auch, dass beide Chöre enorm viel gearbeitet haben für dieses Jubiläumsfest, nicht nur in chorischer Hinsicht. Für die schöne Saaldeko beispielsweise zeichnete das Dekoteam mit Helga Vay, Doris Rinagl und Elisabeth Scheuerecker (nebst ihren Ehe- und Freundschaftsgesponsen) verantwortlich. Die Technik installierten Heinz Müller, Klaus Ihrig und Günther Gottwaldt. Und dass wir überhaupt in einer frisch renovierten Turnhalle feiern konnten, das verdanken wir der Initiative unseres Vorsitzenden Günther Gottwaldt, der die Renovierungsarbeiten in Gang brachte, koordinierte und für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Unterstützt wurde er dabei auch stark von von Klaus Ihrig, der sich um die Ausführung der Arbeiten kümmerte. Heinz Müller war der Dritte im Bunde, der kräftig mitwirkte.
Ganz starkes Engagement dann von unseren Mitgliedern bei den Einräumarbeiten der Halle und der Küche. Ein ganz großes Dankeschön auch an die Mitglieder der Erdbachgarde, die am Freitag und Samstag den Thekendienst übernommen hatten. Die Versorgung unserer Gäste mit Getränken und Essen lag in den Händen von Jens Ihrig, Jörg Theilig, Manfred Röth, Georg Walther und Frl. Marx. Am Sonntag sorgten Dagmar Lenz, Verena Schmidt sowie Steffi und Sabine Ripper für die Bereitstellung des Begrüßungssekts. Wilfried Schostak hieß der Mann für den Ton und Gunter Miksch moderierte am Samstabend locker und frei durch das Konzertprogramm. Ein Extra-Dankeschön an all unsere Werbepartner, die das Rundum-Werbepaket gekauft und damit zu einem nicht unerheblichen Teil die Arbeit beider Chöre für 2008 unterstützt haben. Daher schauen Sie auch mal auf unsere Werbeseite und berücksichtigen Sie diese Firmen bei Ihren nächsten Einkäufen. Vielen Dank.
Workshop-Wochenende am 30. und 31. August 2008 in der Jugendherberge Erbach
Es war anstrengend, es war hilfreich, es war super - So kann man die beiden Tage beschreiben. Es gab kaum Pausen, beide Chöre haben geprobt was das Zeug hält. Ein sehr wertvoller Beitrag zum hoffentlichen Gelingen unserer Musikshow am 28.9. Spaß gemacht hat es trotzdem, außerdem hatten die Aktiven beider Chöre ein wenig Gelegenheit sich näher kennenzulernen. Teilgenommen haben fast alle, jeder hat sich die Zeit abgeknapst. Für viele Sänger/Innen war es eine neue Erfahrung. Ein paar Bilder gibts, denn zum fotografieren blieb neben der Proben kaum Zeit.
Das Ereignis auf das wir so lange hingearbeitet haben, endlich war es soweit - Für uns ein riesiges Stück Fleißarbeit - es hat trotzdem viel Spaß bereitet und unseren Gästen auch. Wer allerdings ein reines Chorkonzert der herkömmlichen Art erwartet hatte, der sah sich getäuscht und beides miteinander zu vegleichen hieße Äpfel mit Birnen messen. Es war eine bunte Musikshow mit Gesang und Tanz und mit dem Anspruch gute Laune zu verbreiten, nichts mehr und nichts weniger - genau das haben wir erreicht und darauf sind wir sehr stolz.
Liederkranz Stockheim schließt Jubiläumsjahr mit einer gelungenen Musikshow in der Michelstädter Odenwaldhalle ab.
Alle vorhandenen Plätze waren ausverkauft, sogar die Empore war besetzt als Moderator Gunter Miksch die Gäste begrüßte und anschließend durch ein musikalisch und optisch abwechslungsreiches Musikprogramm mit Instrumentalstücken, Tanz und Gesang führte. Den Auftakt machte das Groß-Umstädter Laien-Streichorchester "Pro Arte Antiqua" unter der Leitung von Ingemarie Samuelis-Hiller mit dem Titelsong "Memories" (Erinnerungen) aus dem Musical "Cats" Sie begleiteten dann auch den Liederkranz-Stammchor bei einem Medley aus Wiener Walzermelodien und trugen weitere Instrumentalstücke aus der Nussknacker-Suite vor. Optisch hervorragend untermalten diese Lieder Paare des Tanzzentrums Odenwald (TZO). Weiter ging es gesanglich mit ganz bekannten Liedern aus den UFA-Tonfilmzeiten und den Zwanziger und Dreißiger Jahren wie z. B. "ein Freund, ein guter Freund", "eine Nacht in Monte Carlo" oder "Das ist der Frühling von Berlin". Der Dorf-Erbacher Tenor Torsten Klingelhöfer Marquard sang dazwischen einige Solostücke, bei "Steig in die Gondel" wurde er dabei am Klavier von seinem Sohn Janis begleitet. Die Dreißiger Jahre lebten anschließend mit Liedern der Comedian Harmonists auf, der "Kleine grüne Kaktus" durfte hierbei natürlich nicht fehlen, aber auch zwei besonders anspruchsvolle Arrangements von "Ein bisschen Leichtsinn" und "Veronika der Lenz ist da" trug der Liederkranz-Stammchor locker und befreit vor. Mit einem Sktech, inszeniert von fünf Sängern teilweise live und teilweise zu einer Playbackaufnahme, wollte man den Gästen vermitteln, unter welchen schwierigen Umständen die Formation damals arbeiten musste und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatte bevor sie Weltberühmtheit erlangte.
Nach der Pause hatte der zweite Chor des Liederkranz "Voice of Pop", bei dem auch einige Sängerinnen und Sänger des Stammchors mitmachen, seinen ersten großen Auftritt. Mit einem Block bestehend aus sieben mitreißenden Titeln der schwedischen Popgruppe "Abba" stellte das nun seit knapp zwei Jahren bestehende etwa 50köpfige Ensemble sein schon beachtliches Können unter Beweis. Und nicht nur auf die Ohren gab es dabei was, sondern zu "Money, Money" hatten die Chordamen unter Mithilfe von Karim Rahmani (TZO) eine fetzige Performance einstudiert. Das Publikum war begeistert, die geforderte Zugabe musste aber in Anbetracht des für die Aktiven noch ausstehenden Restprogramms ausfallen. Zu den Abba-Titeln tanzten in verschiedenen Sequenzen wieder Paare des TZO, diesmal aus der Latein-Formation. Diese zeigte im Anschluss ihre getanzten "Abba-Melodien", was mit viel Applaus bedacht wurde, bevor alle gemeinsam und mit Sabine Schneider als Solistin zum Abschluss "Thank you for the Music" vortrugen. Das hatte schon etwas von Gänsehaut-Feeling und wurde mit rauschendem Beifall belohnt. Den letzten Programmpunkt der Musikshow gestalteten beide Chöre gemeinsam. Ein mitreißendes Medley aus dem berühmten Gershwin-Musical "West Side Story" war dafür einstudiert worden. Auch hier wieder die feinfühlige optische Untermalung durch das TZO. Mit zwei Zugaben endete ein für die Akteure sicherlich anstrengendes Mammutprogramm, aber der Erfolg machte doch die vielen zusätzlichen Trainingseinheiten und Workshops wett.
Die musikalische Gesamtleitung hatte Stockheims Chorleiterin Iskra Valtcheva, am Klavier begleitete alle Titel Angelina Raspopova. Zu den Abbamelodien begleitete zudem noch Thorsten Kriegbaum am Schlagzeug und Karl Glenz am E-Bass. Der Titel der Show "Memories - Welthits die man nie vergisst" wurde dem Programm voll gerecht und auch die Aktiven werden wohl diesen für einen Gesangverein nicht alltäglichen Abend nicht so schnell vergessen.